Vita, Marie-Theres Deutsch, Architektin BDA
1955
geboren in Trier
1976-1979
Studium der Architektur
Fachhochschule Trier,
Fachhochschule Wiesbaden
1980-1985
Studium der Architektur
Akademie der bildenden Künste / Städelschule, Frankfurt bei Prof. Bock und Prof. Peter Cook
Kooperationssemester mit der AA, London
seit 1985
Architekturbüro in Frankfurt
1990-1992
Gastprofessur
Fachhochschule für Innenarchitektur, Detmold
Grundlagen des Entwerfens, experimenteller Entwurf
1994
Mitglied im BDA Frankfurt
mehrfach Mitglied des Vorstandes
1992-1994
Gastprofessur
Gesamthochschule, Universität Kassel
Entwurfs- und Konstruktionslehre
2001
Gastprofessur
Universität GH Siegen - Entwerfen und Innenraumgestaltung
2014 - 2017
Mitglied des Städtebaubeirats der Stadt Frankfurt
1985 Bauen heute - "Architektur der Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland", dam, Frankfurt am Main
1988 Design heute, dam, Frankfurt am Main
1989 Tokyo Laforet Museum Harajuk & Laforet Museum Espace, Tokyo
1990 Museumsarchitektur in Frankfurt, dam, Frankfurt am Main
1993 Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
2001 "Mainuferpromenade" - Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt am Main
1998 Maßstabssprung, dam, Frankfurt am Main
2002 UIA Vorkongress, dam, Frankfurt am Main
2002 Ritual und Form - Jüdisches Museum mit Museum für angewandte Kunst, Frankfurt am Main
2006 Frankfurter Wohnungsbau - Architektur in aktuellen Beispielen, dam, Frankfurt am Main
2009 Jüdisches Museum, Frankfurt Menorah
2011 Foyer im Technischen Rathaus, Cafeteria Elisabethenschule, Frankfurt
2013 Foyer im Technischen Rathaus, Oskar Residenz, 87 Wohnungen am Main
2013 Große Häuser, Kleine Häuser, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/Main Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt
2013 Netzwerk Wohnen, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/Main Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt
2013 Grosse Nike, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/Main Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt
2013 Auktion, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/Main Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt
2014 Mission Postmodern Heinrich Klotz und die Wunderkammer DAM Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/Main Portikus, Kunsthalle hinter der ehemaligen Stadtbibliothek
1988 Musikpavillon Alte Oper, 1. Preis, Frankfurt am Main, eingeladener Wettbewerb, temporärer Bau, nicht ausgeführt
1988 Aerospace - Museum, 1. Preis, Frankfurt am Main, Gutachterverfahren
1991 Platzgestaltung Großbiberau, 1. Preis, Großbiberau, eingeladener Wettbewerb
1997 Städtebaupreis der Bank für Gemeinwirtschaft, Mainuferpromenade, Frankfurt am Main
1999 Auszeichnung "Vorbildliche Bauten in Hessen", Wohnhaus Helming/Stoeckle, Frankfurt am Main
2001 Dockland Gastronomie und Event hinter der Großmarkthalle - 1. Preis, Frankfurt am Main, Gutachterverfahren
2003 Wohnhaus für Grafiker, Frankfurt - Sindlingen, 1. Preis der Badenia Bausparkasse, Frankfurt am Main
2013 Elsässer-Plakette - Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt/M
2013 4. Preis eines Gutachterverfahrens - Oskar Residenz, Frankfurt/Main
2013 Shortlist für den bundesweiten Architekturpreis "Große Nike" - Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt/M
2014 "Vorbildliches Bauen in Hessen" Wohnhaus Paradiesgasse 13, Frankfurt/M
Position
Meine Bemühungen als Architektin erwachsen aus dem Wissen, daß ein Haus weit mehr als eine Schutzhülle ist - es entsteht nach einem dem Status des Bauherren angemessenen Ausdruck. Der Wunsch des Bauherren wird in Zusammenarbeit mit dem Architekten erarbeitet. Das Ergebnis bestimmt Ort und Gestalt. Mit dem Objekt drückt der Besitzer seine Zugehörigkeit oder seine Sonderstellung aus. Es gilt die Schwebe zwischen Kunst, Technik und sozialer Bedeutung in ein Spannungsfeld zu setzen, da der Akt des Bauens hochgradig symbolisch aufgeladen ist.
Der Mut zur Modernität gekoppelt mit der Achtung der Tradition ist ein permanentes, spannendes Training für den Entwerfer. Dort liegen beim Bauen - besonders im Bestand - die größten Herausforderungen bei der Konzeptentwicklung und anschließend in der Durchsetzung der Ideen.
Die Bewältigung von Material, Licht, Proportion gekoppelt mit dem Wissen um Ästethik, Technologie, dem Klima, der Gesellschaft und der Geschichte machen diesen Beruf zu einem der komplexesten Tätigkeiten unserer Gesellschaft. Das Entwerfen ist ein gestaltgebendes Abenteuer in einer Welt, in der schon alles strukturiert und entdeckt zu sein scheint.
Team
Seit der Gründung wurde das Büro unterstützt von: Berk Özata, Selin Erbay, Karim Ayoub, Alexander Buns, Dennis Bürgel, Juliana Hererro, Anne-Kathrin Hoehler, Simone Lang, Vladislav Litz, Diana Mohr, Dagmar Reinhard, Gabi Schillig, Pia Stein, Stefanie Suelzen, Sven Svensson, Antje Voigt, Henrik Ahr, Volker Münnich, Esther Ahr, Jakob Giese